rebittances

Bitcoin im Kampf gegen internationale Überweisungsgebühren

„Remittances“ ist der englische Begriff für Überweisungen die nach Hause in ein anderes Land geschickt werden. Zum Beispiel von Wanderarbeitern, die ihre Familien unterstützen.

Im analogen Geldsystem sind diese Auslandsüberweisungen aufwändig, langsam und teuer. Trotzdem fallen bisher mitunter mehr als 20 Prozent Gebühren an einfach nur um Geld von einem Land in ein anderes zu verschicken.

Die von den Banken und Zahlungsdienstleistern einbehaltenen Gebühren wiederum sind Geld, das den Empfängerländern fehlt und das sie künstlich verarmt. Denn solch horrende Transfergebühren sind eigentlich nicht nötig. Nicht, wenn man statt analogem Geld für Auslandsüberweisungen digitales benutzt. Denn genau dafür wurde Bitcoin gemacht.

Günstig Geld nach Hause schicken mit Bitcoin

„Rebittances“ nennt die Website www.rebittance.org daher passenderweise internationale Geldtransfers, die über Bitcoin laufen und liefert neben spezialisierten Rebittance-Anbietern in Europa, Asien, Afrika und Amerika gleich noch sehr anschaulich aufbereitete Informationen über das „Remittances“-Problem. Ein milliardenschweres Problem, von dem wir in unserer Komfort-Euro-Kuschelzone im Allgemeinen sonst eher wenig mitbekommen.


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Kommentare

2 Antworten zu „Bitcoin im Kampf gegen internationale Überweisungsgebühren“

  1. Gerd Taddicken

    Guten Tag!

    Man sieht bei den horrenden Überweisungsbühren, hier werden wieder die kleinen Leute abgezockt und ausgebeutet. Die genannten Wanderarbeiter haben wahrscheinlich keine Lobby, die sie unterstützt.

    Zuvor schon ungenügenden Lohn erhalten und dann die Abzocke durch die Banken. Auch für diese Überweisungen bietet sich Bitcoin an. Jeder, der sich mit dieser virtuellen Währung befasst, weiß: Eines Tages wir BTC so normal sein wie E-Mail, Internet, skypen und was es sonst noch gibt.

    Ein Online-Konto wird von diversen Banken schon kostenlos angeboten. Einerseits um die Kunden an das Geldinstitut zu binden, andererseits auch deshalb weil ja kein Sachbearbeiter den Vorgang überwacht…

    Bitcoin sollte aber immer noch einen Tick preisgünstiger sein, weil es von Rechner zu Rechner geht. Für die Überweisungen braucht man keine Banken mehr!

    Viele Grüße und eine gute Woche!

    Gerd Taddicken – Nordenham

    z2015-01-26, Montag, ca. 22.01 h

    ¤¤¤

    1. Marc

      Hohe Gebühren sind nur einseitig betrachtet, denn diese werden nunmal benötigt, wenn div. Banken / unterschiedliche Systeme eingebunden sind – sprich aus der Historie.

      Bspw. erst durch die SEPA-Realisierung hatten sich die deutschen Banken an Standorten (Rechenzentren) zentralisiert.
      Vor noch nicht mal 2 Jahren, waren innländische Überweisung von 3 (!) Tagen noch usus.
      Für Kunden ist es heute noch problematisch, in anderen EU-Ländern Konten zu unterhalten bzw. mit einer zentralen Software (App) zu verarbeiten, dies ua. weil am Beispiel Österreich bisher MBS/IP verwendet wurde und nicht wie in D HBCI/FinTS.

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