Die Meldung, dass die Universität Nikosia Studiengebühren künftig auch in Bitcoin akzeptieren wird, ging bereits letzte Woche durch die Ticker. Für das ZDF-Blog Hyperland und heute.de habe ich die Ambitionen der Zyprioten nun noch einmal zusammengefasst und eingeordnet.
Denn die Uni will Bitcoins nicht nur als Zahlungsmittel nutzen, sondern bietet ab diesem Frühjahr auch einen M. Sc. Digital Currencies an, der den Einfluss von Digitalen Geldsystemen auf den Alltag untersuchen und begleiten soll. Langfristiges Ziel der Zyprioten ist es nicht nur einen Bitcoin-Wirtschaftscluster zu bilden, sondern zu einem zentralen internationalen Finanz- und Handelszentrum für Bitcoin zu werden. Das ist insofern spannend, als dass Zypern ja wegen der Euro-Krise noch immer unter dem Euro-Rettungsschirm ESM steht und vergangenes Jahr mit zehn Milliarden Euro gestützt werden musste.
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