Bitcoin große Zahlen

Bitcoin und die enorm großen Zahlen

Das hier ist mal wieder eine kleiner Einsteiger-Exkurs, weil manchmal muss man sich auch noch einmal mit den Basics befassen. Dieses Mal geht es um die faszinierenden Prinzipien mit denen Bitcoin-Adressen gegen Diebstahl geschützt werden, obwohl jede Adresse theoretisch vollkommen frei zugänglich ist.

Der Zufall ist ein mächtiger Gegner

Bitcoin-Adressen werden nämlich nicht zentral vergeben, sondern vollkommen zufällig erzeugt. Wie aber kann nun verhindert werden, dass jemals dieselbe Adresse ein zweites Mal erzeugt wird und damit auch der Private Key, mit dem jemand meine Bitcoins stehlen könnte?

Ganz einfach: mit Hilfe unvorstellbar großen Zahlen, die es absolut unwahrscheinlich machen, dass das jemals passieren wird. Und weil diese Zahlen so unvorstellbar groß sind, gibt es immer wieder interessante Bilder und Vergleiche, die veranschaulichen sollen wie absolut unwahrscheinlich es ist, dass jemals eine Bitcoin-Adresse ein zweites Mal generiert werden wird. Zum Beispiel, dass es schon lange kein Leben mehr auf der Erde geben wird, bevor das passiert.

Kein Piratenschatz ist so gut versteckt wie Bitcoins

Wem diese Erklärung zu flach ist, dem empfehle ich dieses wirklich richtig gut gemachte Bitcoin 101-VideoQuindecillions & The Amazing Math Of Bitcoin’s Private Keys“. Darin geht es nämlich viel mehr um Piraten, Schatzkisten, sexy Nummern und wertvolle Schubladen als um dröge Mathmatik mit abstrakt großen Zahlen.

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