Was mich bis heute noch wundert: Es hat erstaunlich lange gedauert, bis ich im Netz auf den Altcoinspekulanten aufmerksam geworden bin, den Blog, auf dem Markus M. Bohl den Altcoinmarkt analysiert und einsteigerfreundliche Kryptoanlagetipps gibt.
Das ist aus zwei Gründen bedauerlich. Denn zum einen hätte ich mir wohl einige Verluste ersparen können, wenn ich seine Artikel gelesen hätte, bevor ich damals (wie so viele) plan- und erfahrungslos meine ersten Altcoin-Investitionen gemacht habe. Zum anderen schreibt Markus oftmals über Themen, die ich selbst überhaupt nicht auf dem Schirm habe. Obwohl ich mich sehr intensiv mit dem Bitcoin- und Kryptowährungssystem auseinandersetze.
Altcoins verstehen mit dem Altcoinspekulanten
Kein Wunder also, das sein Blog mittlerweile nicht nur einen festen Platz in meinem Feedreader hat, sondern wir hin und wieder – wenn es doch einmal zu Schnittmengen in unserer Berichterstattung kommt – direkt auf Twitter diskutieren.
Wobei die begrenzte Zeichenzahl dort jedoch verhinderte, dass ich die Fragen stellen konnte, die mich schon lange beschäftigen: Was bringt einen eigentlich dazu, mit solch großer Begeisterung und Ausdauer über Altcoins zu schreiben? Denn immerhin gibt es den Altcoinspekulanten schon länger als diese Seite.
Also habe ich Markus kurzerhand zum Interview gebeten. Denn wer Bitcoin verstehen will, sollte sich auch mal mit einem Altcoin-Experten unterhalten.