Zehn Gründe warum Bitcoin …

Ich bin ja kein Fan von Top-Ten-Listen im Journalismus. In der Regel verbergen sich hinter solchen Schlagzeilen doch meist nur irgendwelche Werbe- und SEO-optimierten Klick-Strecken. Ganz anders bei diesem Blog-Beitrag des Investment-Unternehmens Lightspeed India, in dem es um zehn spannende, aber auch streitbare Prognosen für Bitcoin im Jahr 2014 geht.

Zum Beispiel, dass die USA, China und andere globale Einflussgrößen bei der Implementierung des Bitcoins nicht zu den Vorreitern gehören werden, da sie die uneingeschränkte Kontrolle über ihre riesigen, etablierten Finanzsysteme nicht aufgeben werden. Kleinere Länder wie Zypern oder Argentinien hätten da deutlich bessere Chancen, weil die lokale Bitcoin-Community stark genug ist und der Staat sie im besten Fall unterstützt oder zumindest erst einmal gewähren lässt.

Spannend ist zudem die These, warum sich Mining trotz rapide steigendem Rechenaufwand auch in Zukunft lohnen und langfristig zum Geschäftsfeld von Finanzdienstleistern werden wird. Oder die Begründung warum der Preis des Bitcoins 2014 auf einen Wert zwischen 4000 und 5000 US-Dollar steigen wird.

Einige der aufgeführten Prognosen erscheinen beim ersten Lesen sehr naheliegend, andere sind überaschender und provokanter. Zumindest gibt es aber zur Begründung jeder These Links und Fakten. Außer zur letzten, bei der ich mich zugegebenermaßen aber tatsächlich am meisten freuen würde, wenn sie Wirklichkeit wird. Ich denke aber nicht, dass es schon so bald passieren wird:

10. Last but not the least – Satoshi Nakamoto will be Time’s Person of the Year 2014.

Bitcoin 2014 – Top 10 predictions – Lightspeed India


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