Ich war die letzten Wochen arbeitstechnisch sehr viel unterwegs und deswegen hat sich hier auf der Seite lange nichts getan. Das soll aber natürlich nicht so bleiben.
Ich muss nun allerdings nach der Pause erstmal wieder meinen Blogger-Rhythmus finden. Daher beginne ich zum Aufwärmen (im wahrsten Sinne des Wortes) mit einem hübschen Fundstück aus der Crypto-Kunstszene: die Chaos Machine der Distributed Gallery
„Is it a crypto-jukebox? Or a sophisticated toaster ? In the special edition of the Chaos Machine, published on summer 2018 by R.U.S.T editions, Bernard Aspe, a french philosopher call it the Exterminating Angel, maybe because the Chaos Machine shows in a spectacular way, either the passage from a fiducial currency to a cryptographic currency, or even the emptiness inherent in any monetary abstraction.“
Proof of burn als analog-digitale Kunstinstallation in Berlin
Das Prinzip ist das folgende: Man füttert eine große Box mit einem Geldschein und kann diesem dabei zuschauen, wie er drinnen in Flammen aufgeht. Dabei spielt die Box ein Lied ab.
Gleichzeitig bekommt man als Gegenleistung einen QR-Code, der es erlaubt, einen neuen Track in die Playlist der Chaos Machine einzufügen. Für alle, die später ihr Fiat-Geld in Wärme-Energie und DJ-Rechte tuschen möchten.
Besonderer Clou an der Sache, es gibt nicht nur eine, sondern zwei Chaos Machines und beide sind miteinander vernetzt. Das bedeutet: Egal, in welcher von beiden gerade Geld verbrennt, beide spielen dann gleichzeitig denselben Song.
Muss besonders schön sein, wenn man nur die Musik hört und weiß, dass irgendwo anders gerade der reale proof of burn dazu stattfindet.
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