Bevor wir die Tage die zweite Folge Honigdachs aufnehmen, möchte ich noch schnell die Gelegenheit nutzen, mit Bitstaub auf einen der wenigen anderen deutschsprachigen Bitcoin-Podcasts hinzuweisen.
Solide Bitcoin-Grundkenntnisse von Vorteil
Ich selbst hatte Bitstaub zwar schon lange auf dem Schirm – immerhin kam die erste Folge bereits im Februar 2014 – allerdings bin ich erst vor einiger Zeit dazu gekommen, auch mal reinzuhören. Rückblickend war das auch ganz gut so, denn heute habe ich schon eher das Grundwissen, das nötig ist um Dirk Jäckel und Andreas Schildbach folgen zu können. Die beiden widmen sich nämlich vor allem der technischen Seite von Bitcoin und wenn man selbst nicht aus der IT-Ecke kommt, ist das recht anspruchvoll.
Vier gute Gründe Bitstaub zu hören
Das soll jetzt aber niemanden abschrecken, denn erstens hört man sich da überraschend schnell rein. Zweitens geht es zwar viel, aber nicht nur um trockenen Code, sondern auch um ganz praktische Erlebnisse, wie z. B. das Programmieren einer Bitcoin-Wallet mit Lego. Drittens lernt man am meisten, wenn man sich mit dem beschäftigt, was man noch nicht kennt. Und viertens stecken Dirk Jäckel als Blockchain-Technologie-Enthusiast und Andreas Schildbach als Entwickler der ersten mobilen Bitcoin-Wallet auf der einen Seite super tief in ihrem Fachgebiet drin, sind auf der anderen Seite aber auch bodenständig genug, mal zu vergessen, wie viele Nachkommastellen ein Bitcoin eigentlich hat. (Es sind acht.)
Wer also ein bisschen technisch-intellektuellen Ehrgeiz hat, und bei Bitstaub dranbleibt, kann eine ganze Menge lernen. Und wird neben Folgen die sich mit „Malleability“, „HD-Wallets“, „Ethereum“ und „Regulierung“ beschäftigen auch mit illustren Themen wie „Von meinem Po Geld abgebucht“ belohnt.
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