Das Bitcoin-Whitepaper zu lesen, also das allererste Dokument, in dem Satoshi Nakamoto sein Konzept von Bitcoin als „Peer-to-Peer Electronic Cash System“ vorstellt, ist schon etwas Eigenartiges. Vor allem, weil man denkt, dass das ein unglaublich langes, komplexes und abstraktes Werk sein muss. In Wahrheit sind es jedoch nur neun Seiten. Inklusive Grafiken und Quellenangaben.
Das Bitcoin-Whitepaper – kürzer und leichter als man denkt
Trotzdem habe auch ich das Lesen dieses Originaltextes ziemlich lange vor mir hergeschoben. Als ich mir aber dann doch mal die 20 Minuten Zeit genommen habe (länger dauert es wirklich nicht), war ich überrascht, wie leicht man den Gedanken von Satoshi Nakamoto folgen kann und wie gut das Konzept von Bitcoin zu verstehen ist, wenn man das digitale Geld sowieso schon aus der Praxis ein bisschen kennt.
Kommentierte Bitcoin-Lektüre
Wem das jedoch immer noch zu abstrakt ist – im Netz habe ich diese kommentierte Version gefunden, die wichtige Stellen noch einmal betont und ausführlich erläutert. Und wer will, kann anschließend selbst noch in die Erklär-Diskussion einsteigen oder sich mit den weiteren Texten (Kommentare, Mails, Forenbeiträge etc.) befassen, die Satoshi Nakamoto bis zu seinem Verschwinden hinterlassen hat.
Und wer dann noch kann, ließt mal den Quellcode von Bitcoin. Aber soweit bin auch ich noch lange nicht.
Schreibe einen Kommentar