Q: Wann entstehen gute Ideen?
A: Wenn Leute über Bier nachdenken!
So auch bei Matt Branton, der ursprünglich eine vollautomatische Bierzapfe bauen wollte, die – per WiFi kommunizierend – jedem ein kühles Blondes kredenzen sollte, der die entsprechenden Bitcoin rüber schickt. Die schlechte Nachricht ist, dass diese Zapfe noch nicht fertig ist. Dafür haben Matt und sein Partner Jeff Kinsey aber CoinCollectr ins Leben gerufen, die erste (noch nicht ganz) massentaugliche Bitcoin-Kasse. Hier ein erstes Video:
Als Prototyp sieht das Ding zwar einfach nur aus wie eine LED, die zwischen zwei, von der Frittenbude nebenan geborgte Styropor-Assietten gelemmt wurde, aber das ist okay. Immerhin wurde das Gerät in einem Startup-Bus entwickelt, bei dem die Ideen sogar an Tankstellen gepitcht wurden.
Eine etwas ausführlichere Geschichte gibt es im Bitcoin Magazin. Ist zwar schon etwas älter, aber, da sich die Bitcoin-Kasse immer noch in der Beta-Phase befindet, dennoch aktuell.
Vor CoinCollectr hat Matt Branton übrigens CoinLock ins Leben gerufen, eine der bisher besten (wenn auch noch nicht optimalen) Möglichkeiten digitale Güter im Netz für Bitcoin anzubieten – flexible Bitcoin-Mini-Paywalls, sozusagen.
Falls ihr CoinLock mal ausprobieren wollt, hier könnt ihr euch für wechselkursbedingte ca. 50 Cent das komplette, halbstündige Interview herunterladen, dass ich mit dem The Cypherfunks-Gründer Simon de la Rouviere über sein Bandprojekt geführt habe. Eine Fragenübersicht als pdf-Datei gibt es hier.
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