Das hier kommt quasi als kleiner Nachtrag zu den Kursschwankungen der vergangenen Tage und was die Berg- und Talfahrt für die Menschen bedeutet.
In dem Video geht es um das psychologisch-ökonomische Phänomen der Verlustaversion (der englische Artikel ist ausführlicher). Demzufolge wird der positive Effekt, den ein Gewinn auslöst, weniger stark wahrgenommen als der negative Effekt durch den Verluste der gleichen Summe. Mit anderen Worten: Wir trauern jedem Euro, den wir verlieren doppelt so stark hinterher, wie wir uns über jeden gewonnenen freuen.
Spannend in dem Zusammenhang ist natürlich der Blick auf Bitcoin und den Kurs der vergangenen Monate. Wenn man nun bedenkt, dass der wahrgenommene Verlust demnach doppelt so groß sein muss, wie der reale. Mal angenommen das ist so – was spräche denn dann noch dafür fortan irgendwas mit Bitcoin zu tun haben zu wollen?
Bitcoin ist nicht „nur“ digitales Geld
Einiges. Denn es ist eben nicht nur der Kurs, worum es bei Bitcoin wirklich geht. Das zeigt auch die trotz allem immer noch optimistische Stimmung im Bitcoin-Ökosystem. Und darüber hinaus. Letzten Donnerstag erst kam trotz des fragilen Kurses wieder jemand Neues zum Leipziger Bitcoin-Stammtisch und wollte wissen wie und wo er zur Zeit am besten seine ersten beiden Bitcoin kaufen solle. Jetzt wäre dafür doch genau die richtige Zeit.
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