Genesis block

Wir sind die Blockchain. Widerstand ist zwecklos

Das hier ist ein echtes Bitcoin-Fundstück. Denn im Gegensatz zu westlichen Blockchain-Block-Explorern, die eher pragmatisch-funktional daherkommen, gehen es die Japaner viel spielerischer an.

Bitcoin-Transaktionen: Gotta catch ‚em all!

Zumindest ist das bei chainFlyer so. Dort werden nämlich nicht einfach nur dröge Adresslisten mit Inputs und Outputs aneinandergereiht, sondern es passiert richtig was. Transaktionen fallen wie schillernd-bunte Kristalle klimpernd von der virtuellen Decke und warten darauf eingesammelt und in neue Blöcke gemined zu werden. Frühere Blöcke hingegen lassen sich wie digitale Wunderkisten mit einem Klick öffnen, woraufhin diesen die Transaktionskristalle wie lohnende Jump-and-Run-Kostbarkeiten entspringen.

chainFlyer
Screenshot: chainFlyer
Am Anfang war der Block …

Aber noch viel spannender ist die Darstellung des Genesis-Blocks geworden, des ersten Blocks der Bitcoin-Blockchain. Dieser hat nämlich eine eigene Seite bekommen und auf dieser schwebt er dunkel und mysteriös leuchtend wie losgelöst über allem. Das erinnert stark an Star Trek und der Widerstand gegen die popkulturelle Assimilation Assoziation zu den Borg ist quasi zwecklos. Wobei sich direkt die Frage aufdrängt, ob das Borg-Kollektiv auf Basis einer Blockchain funktionieren würde?


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