Ich weiß nicht, wer sich die Seite altcoinobituaries.com ausgedacht hat, aber ich mag den Humor. Denn dort werden in trefflich pointierten „Todesanzeigen“ einige der prominenteren Altcoins verbal zu Grabe getragen, die rückwirkend betrachtet doch nicht hielten, was mitunter vollmundig versprochen wurde. Darunter zum Beispiel:
- Dogecoin – „Dogecoin! You were fun. We’re sorry your cute face couldn’t save you!“
- Steem – „Steem was a revolutionary new way to write articles on the internet and lose money at the same time.“
- Auroracoin – „All of Iceland is using it. We promise!!!!!!“
- Namecoin – „Namecoin, we’re sorry to see you go. We actually kind of liked you“
- Vericoin – „Looks like the zombie tried to come back a few times, but ultimately fell into its grave.“ und viele mehr.
Lieber ein Ende mit Schrecken …
Das muss man nicht mögen und kann bei dem ein oder anderen Projekt auch anderer Meinung sein, aber die jeweiligen Kursdaten, die ebenfalls angezeigt werden, sprechen schon irgendwie für sich. Vor allem aber ist es gut, dass jemand sich mal traut, all die gescheiterten „Experimente“ für gescheitert zu erklären.
Totgesagte leben länger
Der einzige Altcoin, bei dem die virtuelle Todesanzeige auf altcoinobituaries.com aber vielleicht doch etwas zu früh kam, ist Litecoin, das in den letzten zwei Wochen ein recht ordentliches Comeback erlebte.
Vielleicht lohnt sich also doch auch bei dem ein oder anderen vermeintlich totgesagten Projekt noch ein Fünkchen Hoffnung? (Ja, ich schiele auf dich, Dogecoin! Raffst du dich auf und steigst noch einmal in das Rennen ein?)
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