Honigdachs Bitcoin Podcast Post

Honigdachs #26 – Bitcoin-Maximalismus

Die 26. Folge Honigdachs ist da, dem Bitcoin-Podcast, den Stefan (bitcoinprivacy.net), Manuel (guidap.de) und ich ins Leben gerufen haben, weil uns nur einmal im Monat beim Leipziger Bitcoin-Stammtisch über Bitcoin und die Blockchain zu reden auf Dauer zu wenig ist. (iTunes/RSS-Feed)

Honigdachs #26 – Bitcoin-Maximalismus

War es in den letzten Folgen doch sehr technisch (Lightning-Netzwerk) und fachlich (Steuern), ist diese Folge nun wieder sehr meinungsstark. Wir diskutieren – befeuert durch das lang erwartete und derzeit meist diskutierte Bitcoin-Buch The Bitcoin Standard – über „Bitcoin-Maximalismus“, einen Begriff, den wir dringend erst einmal diskutieren und definieren müssen. Immerhin ist der Hype um „Blockchain“ langsam zu Ende und da draußen wird ja sogar schon über den „Bitcoin-Postmaximalismus“ diskutiert.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Viel Spaß beim Hören!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von honigdachs.podigee.io zu laden.

Inhalt laden

Die Shownotes gibt’s wie immer nach dem Klick.

Shownotes

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden


Beitrag veröffentlicht

von

Schlagwörter:

Kommentare

13 Antworten zu „Honigdachs #26 – Bitcoin-Maximalismus“

  1. Ursula Häfliger

    Danke für diese Folge, ihr habt mir aus dem Herzen gesprochen!

    Wobei bei Ethereum bin ich mir ja immer noch nicht sicher ob es dafür eventuell doch nützliche Use-Cases geben könnte. Seit dem Hardfork nach dem Super-GAU, DAO, bin ich dort aber raus.

    IOTA und EOS finde ich eigentlich auch noch ganz lustig wegen all den Jüngern die keinen Plan haben und alles unreflektiert von den Gründern nachplappern :).

  2. njet

    Ich blick bei diesen Privacy Altcoins nicht durch.
    Wenn ich richtig gerechnet habe bei der Aussage über die eventuell interessanten Altcoins fällt entweder Monero oder Zcash raus.
    Da frag ich mich, welcher und was daran nicht so gut ist wie beim anderen.
    Könnt ihr da etwas Erleuchtung bringen?

    1. Im Moment kann man m.E. eigentlich keinen Privacy-Coin wirklich empfehlen. Monero ist integer und korrekt, aber spätestens seit dem vierfach-Hardfork ist die Anonymität sehr gefährdet.

      Zcash hat zwar interessante Technik, aber die ist noch nicht reif für die Praxis und so wird den Nutzern eine Anonymität vorgegaukelt, die es nicht gibt. Außerdem ist die Art der Finanzierung und das Marketing m.E. sehr unethisch.

  3. tommy

    Ich persönlich glaube, dass es in Zukunft nicht nur eine Blockchain/DLT geben wird. Ich vermute der Bitcoin wird sich durchsetzen und weiterhin sehr relevant bleiben und eine führenden Rollen haben. Desweiteren denke ich wird sich Ethereum und IOTA weiter durchsetzen und wir werden irgendwann viele Anwendungen sehen. In der Vergangenheit hat es immer irgendwelche Gruppierungen gegeben, z.B. Parteien, Religionen etc. Die Menschen werden immer unterschiedlichen Richtungen folgen. Ich denke so wird es auch bei Kryptos sein. Aber die Zukunft kann wohl keiner vorhersehen. Lassen wir uns überraschen.

  4. Anonymous

    Hallo ihr drei, wieder eine wunderbare Honigdachs Folge! Hinsichtlich Bitcoin-Maximalismus und Shitcoins genau meine Meinung. Neulich ist mir unerwarteterweise die allererste mögliche legitime Anwendung für einen eigenen dezentralen Token über den Weg gelaufen: Die einzig wirklich dezentrale Börse Bisq wächst und muss wirklich dezentral skalieren und versucht ihre Entwickler und Helfer und auch ihre Trading-Gebühren mittels eigenem Token zu entlohnen bzw. zu intzentivieren. Würde die erste wirkliche DAO werden. Interessant auch da die Entwickler auch Bitcoin-Maximalisten sind und ihre Gedanken und das Anreizsystem kritisch hinterfragen. Podcast des World Crypto Network (guter integrer Bitcoin-Content) dazu: https://www.acast.com/world-crypto-network/equitytokens-daosandthefutureofcompanieswithjwweatherman

    1. Friedemann Brenneis

      Cool, danke für den Tipp!

  5. Tommy

    Auch wenn manche über die Cryptokitties lächeln und sie vielleicht nicht ernst nehmen, so können sie dennoch auch Gutes bewirken.

    https://medium.com/cryptokitties/the-kitties-for-a-cause-auction-is-now-active-7c0403ac41fe

    1. Friedemann Brenneis

      Stimmt schon. Aber das ist das Apfel-Birnen-Vergleichs-Problem. Ripple „verschenkt“ ja auch immer mal wieder „Geld“. Allerdings das der Nutzer, indem sie letztlich die Menge der XRP im Umlauf erhöhen und damit den Wert aller Coins verwässern. Will sagen: Charity ist immer schön für den Ruf, macht dadurch aber das eigentliche Projekt nicht besser (oder schlechter). Davon abgesehen ist soziales Engagement aber so oder so immer begrüßenswert.

  6. tommy

    Wobei man hier auch anmerken sollte von wem die Initiative kommt. Von einem 10-jährigen Mädchen und nicht von Ripple oder irgendwelchen großen Spielern.
    https://twitter.com/bkd_kitties

  7. Danke für Euren Podcast. Bitte am Anfang erstmal kurz erläutern was man sich unter “Bitcoin-Maximalisten” vorstellen kann. Ich bin sicher kein Anfänger, aber ich habe nur zwischen den Zeilen nach einer Stunde so verstanden, dass Bitcoin-Maximalisten wohl solche sind, die nur für Bitcoin eine Zukunft sehen. Stimmt dass?

    1. Ja, so kann man das sagen. Gute Zusammenfassung. Man könnte auch sagen, wir Maximalisten finden nur Bitcoin interessant. Selbst wenn es eine Zukunft haben sollte, der Rest hat einfach nichts Spannendes beizutragen.

  8. Fluffypflug

    Ich tendiere auch in die Richtung Bitcoin-Maximalismus. Ich finde aber die Annahme absurd, dass nur eine digital Währung eine Zukunft haben soll. Selbst wenn alle anderen Coins schlechter sind als Bitcoin. Könnt ihr das erklären?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert