human b

„Human B“ – Die bisher beste Bitcoin-Dokumentation

Wer selbst über einen Feed mit Bitcoin-News verfügt oder bereits die aktuelle Honigdachs-Folge gehört hat, wird nicht drumherum gekommen sein. Kurz vor Weihnachten haben Aaron Mucke und Eva Mühlenbäumer ihren von der Community bereits heiß erwarteten Dokumentarfilm Human B (Die Reise in den Bitcoin-Kaninchenbau) online gestellt. Und er ist gut geworden. Sehr gut sogar.

Das sage ich nicht deswegen, weil ich einer der (Neben-)Protagonisten bin, mit denen sie gedreht habt, sondern obwohl. Mich hat es nämlich nie ins Rampenlicht gezogen und ich habe über die Jahre auch schon einige ähnlich Anfragen abgelehnt. Aaron und Eva waren aber selbst so überzeugt von ihrem Filmprojekt – das sie im übrigen komplett selbst und ohne irgendeine institutionelle Förderung auf die Beine gestellt haben – dass sie mich schlussendlich auch überzeugen konnten, mitzumachen.

In zwei Wochen bereits über 100k Views

Und ich bereue es nicht. Im Gegenteil. Seit der Film online gegangen ist, geben meine Twitter-New Follower-Notifications keine Ruhe, weil der Film bereits mehr als 100.000 Mal abgerufen wurde und dabei auf durchweg positive Resonanz stößt. Es scheint, als haben Aaron und Eva hier einen Nerv getroffen und einen Film gemacht, der vielen Bitcoinern aus dem Herzen spricht. Weil es nicht ums reich werden geht, sondern darum, warum immer mehr Menschen auf der ganzen Welt meinen, das eine Welt mit Bitcoin besser ist als eine Welt ohne.

Diese Perspektive macht den Film übrigens auch absolut geeignet für Einsteiger, die bisher keinen Zugang zu Bitcoin gefunden haben. Meine Eltern finden ihn zum Beispiel auch sehr gut und auch hier wiederum nicht (nur) wegen mir, sondern weil er zum Beispiel „… echt witzig ist mit diesem einen Typen im Froschkostüm und diesem Malen an die weiße Wand im Hintergrund. Toll!“

Auf Youtube gibt es den Film für die internationale Crowd auch mit englischen Untertiteln (aber leider wohl manchmal mit Werbung), bei Vimeo gibt es die werbefreie rein deutsche Variante.

Show some love!

Und wem der Film gefällt, der sollte den beiden Filmemachern unbedingt noch etwas in den digitalen Hut werfen. Man sieht dem Film an, dass dort sehr viel Herzblut, Arbeit und eine mittlere bis hohe fünfstellige Summe hineingeflossen ist, die die beiden privat vorausgelegt haben. Also show some love für das Engagement und schickt den beiden unbedingt noch euer Eintrittsgeld für dieses Kinoerlebnis (geht auch mit Old-School-Money). Das wäre nur fair.


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