Über Ken Sherriff, der zeigt, wie man mit 0,67 Hashes pro Tag Bitcoins mit Zettel und Stift errechnet oder historische Lochkarten-Hardware für das Mining verwendet, habe ich immer wieder mal berichtet.
Nun bin ich durch Zufall auf einer anderen Netzkultur-Seite auf einen Artikel über schlechte bzw. sehr umständliche Bitcoin-Miner gestoßen, der ebenfalls Ken Shirriffs arbeiten auflistet, aber eben auch noch zwei mir bislang unbekannte.
Bitcoin Mining mit Taschenrechner und Stempel
Denn mittlerweile haben Martín Nadal und César Escudero Andaluz in ihrem Projekt Bittercoin auch einen alten Taschenrechner zum sympathisch nerdigen, aber ansonsten leider furchtbar schlechten Bitcoin-Miner umgerüstet.
Noch besser finde ich aber eigentlich ihr aktuelles Projekt Bitcoin of Things, in dem ein Stempel zu einem Miner umfunktioniert wurde. Ein Stempel! Das Tolle: Dieser macht das Mining wieder zu echter Handarbeit und verleiht dem Begriff Proof of Work eine ganz praktische Bedeutung.
Wenn es jetzt noch jemandem gelingt, Bitcoin-Mining endlich mit einem Fidget Spinner zu betreiben, dann würde die Hashrate vermutlich ebenso durch die Decke gehen, wie der Bitcoin-Kurs in den letzten Monaten.
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