Vor einiger Zeit habe ich auf eine Rezension von Cryptocurrency. Wie virtuelles Geld unser Leben verändert (Amazon Partnerlink) auf Deutschlandradio Kultur hingewiesen, über die ich mich damals freute, weil sie das Thema Bitcoin auf einen sehr prominenten Sendeplatz setzte.
Cryptocurrency – Man sollte es gelesen haben
Mittlerweile habe auch ich das Buch gelesen und je weiter ich dabei kam, desto sicherer bin ich mir, dass der damalige Rezensent Volker Finkhammer das Buch nicht wirklich gewissenhaft gelesen haben kann.
Anders ist nicht zu erklären, dass seine Rezension inhaltlich und einordnend so oberflächlich geblieben ist, anstatt zu dem Fazit zu kommen, dass die beiden Wirtschaftsjournalisten Michael Casey und Paul Vigna mit Cryptocurrency das mit Abstand umfassendste, bestrecherchierte und lesenswerteste Buch zum Thema Bitcoin geschrieben haben. Und jeder, der sich in irgendeiner Weise für Bitcoin interessiert, sollte es gelesen haben.
Eine facettenreiche Zusammenfassung von Bitcoin
Warum? Weil es alles, was bisher an Bitcoin-Wissen und -Historie gibt in all seiner Komplexität und mit allen Facetten so umfassend und gleichzeitig nachvollziehbar erzählt, dass man das Buch schon ab dem Vorwort nicht mehr aus der Hand legen kann.
Oder um es ein bisschen greifbarer zu machen, was dieses Buch zu leisten vermag: Wer Cryptocurrency gelesen hat, hat damit 85 bis 90 Prozent des Wissenstandes, den ich zum Thema Bitcoin habe, der ich mich seit anderthalb Jahren intensiv mit dem Thema Bitcoin beschäftige. Inklusive der unzähligen Stunden, die ich mich bisher durch Blogs, Foren, White Paper, Artikel, Präsentationen, Erklärvideos, Meetups und Konferenzen gearbeitet habe und der unzähligen Gespräche und Interviews, die ich bisher geführt habe.
Wer Bitcoin verstehen will, muss Cryptocurrency lesen
Oder um es anders zu sagen: Es gibt keinen schnelleren, leichteren und unterhaltsameren Weg sich dem Phänomen Bitcoin anzunähern als mit diesem Buch, dem man anmerkt, dass es nicht von Informatikern oder Bitcoin-Evangelisten geschrieben wurde, sondern von Journalisten, die es gelernt haben selbst abstrakte und komplexe Sachverhalte in Geschichten zu verpacken. Die den Leser weder bevormunden, noch ihm eine bestimmte Meinung oder politische Idee aufzwängen.
Fazit: Objektive, hervorragend recherchierte Pflichtlektüre
Michael Casey und Paul Vigna verstehen es vielmehr nicht nur Bitcoin, sondern auch das Umfeld in dem er entstanden ist, einzuordnen. Auf diese Weise geben sie dem Leser selbst die Möglichkeit sich eine Meinung über Bitcoins, dessen Potential und Zukunft zu machen und selbst erfahrene Bitcoiner werden beim Lesen den ein oder anderen Aha!-Moment haben.
Uneingeschränkte Leseempfehlung!
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