Am Samstag habe ich in der Deutschlandfunk-Sendung Computer und Kommunikation über mögliche Blockchain Anwendungen berichtet und dabei das Berliner Startup Ascribe vorgestellt, das, ganz nebenbei bemerkt, das bestfinanzierte deutsche Bitcoin/Blockchain-Startup ist.
Was aber viele nicht wissen, denn Ascribe hält sich ein bisschen raus aus der ganzen Bitcoin-ist-digitales-Geld-Nummer und arbeitet an einer ganz spezifischen nicht-monetären Blockchain-Nutzungs-Idee, die ihren Ursprung in der Kunst-Szene hat: Die Blockchain soll nämlich die Verwaltung von Urheber- und Nutzungsrechten von geistigem Eigentum in der digitalen Welt übernehmen.
Hier geht es zum Beitrag „Mit der Bitcoin-Blockchain digitale Rechte sichern“ und mit diesem Link kommt man direkt zur Audiodatei.
Ascribe & die Blockchain – Special-Extended-Version
Weil jedoch die Sendezeit im Radio knapp ist, konnte On Air nur eine vom Redakteur etwas ruppig auf 3:45 Minuten gekürzte Fassung des Beitrags laufen. Deshalb habe ich hier noch einmal die originalen fünf Minuten hochgeladen:
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Was lange währt …
Kleine Notiz noch am Rande. Es hat mich acht Monate(!) Beharrlichkeit gekostet den verantwortlichen Deutschlandfunk-Redakteur zu überzeugen, dass es wichtig ist, über die Blockchain und ihr Potential zu berichten. Soviel zum Innovationsstandort Deutschland.
Wer diese, nicht unanstrengende und zeitaufwändige, Beharrlichkeit unterstützenswert findet – die Blockchain ist ja auch ein prima Abstimmungstool, über das man seine Zustimmung ausdrücken kann. Wer mag, kann dafür folgenden Button nutzen:
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