David Shares schreibt unter anderem für den Blog von blockchain.info und seine Nähe zu dem Angebot hat ihn vermutlich auf die Idee zu btcaddr.es gebracht, einem Bitcoin-Adressen-Verkürzer für blockchain.info-Wallets.
Sicherheitsbedenken mitbedacht
Was mich zunächst irritiert hat: Warum sollte ich jemandem meine Wallet-Adresse anvertrauen, der sie manipulieren könnte und damit Bitcoins umleiten, wenn mir jemand welche schickt? Das allerdings hat David Shares durchaus bedacht, denn blockchain.info-Adressen können individuell getagged werden. Und das bedeutet selbst wenn ich einen Adress-Shortener wie btcaddr.es benutze, würde ich den Betrugsversuch erkennen, weil mir blockchain.info die Validität meiner markierten Adresse bestätigt oder eben nicht. Deswegen funktioniert der Service aber eben auch nur für blockchain.info-Adressen.
QR-Codes sind nicht immer hilfreich
Trotzdem ist die Idee gut, denn QR-Codes sind zwar eine feine Sache, aber nicht in jeder Lebenslage die einfachste Variante eine Bitcoin-Adresse zu kommunizieren. Am Telefon zum Beispiel. Da wäre btcaddr.es/coinspondent die sicherere Option, falls ich mir jemals zusätzlich auch noch eine blockchain.info-Wallet zulegen werde.
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