Der Business Insider hat sich aufgemacht eine Bitcoin-Mine auf Island zu besuchen. Das Land bietet klimatisch ja ideale Voraussetzungen für solch ein wärmeintensives Geschäft und die Versorgung mit günstiger Geothermie-Energie macht das Geschäft erst profitabel und wenigstens halbwegs umweltfreundlich.
Der Artikel ist okay, aber die zugehörige Bildstrecke ist spannend. Besonders, weil sich darin weitere Details zum Mining-Business verstecken, die einen schon mal hellhörig werden lassen:
„CEO Marco Streng says energy companies “offer us helicopter rides whenever we arrive,” and speculates they may be one of the biggest single users of power in the country.“
Auch dieses weitere Imagevideo ist interessant, weil es an einigen Punkten erschreckend ehrlich ist: “Working inside a bitcoin mine is absolutely terrible.”
Alles in allem eine große angelegte Marketing-Kampagne von Genesis-Mining, aber ein bisschen mehr Transparenz tut dem Mining-Business ganz gut. Insofern sind auch die Live-Streams aus dem Rechenzentrum auf Island eine feine Idee, vor allem da #2 und #3 auch Ton bzw. Lärm übertragen. (Aber dass bei #1 die Fahne umgefallen ist, scheint noch keiner bemerkt zu haben.)
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