Bitcoin mining lochkarte

Bitcoin Mining mit Lochkarten

Ken Shirriff ist ja so etwas wie der MacGyver des Bitcoin. Wenn es etwas zu basteln, improvisieren oder auszuprobieren gibt, dann macht er es.

80 Sekunden für einen Hash

Nachdem er in seinem letzten Projekt Bitcoins händisch mit Zettel und Stift errechnet hat, ist er nun wieder auf Technik umgestiegen und hat Bitcoins auf einem transistorbasierten, mit Lochkarten programmierbaren IBM 1401 aus den 60er Jahren gemined. Zumindest hat er es probiert, denn die Rechenleistung des 1401 ermöglicht nur einen Hash alle 80 Sekunden und sein Fazit deshalb:

„Es hat sich gezeigt, dass dieser Computer minen kann, aber so langsam, dass die ganze Lebensdauer des Universums nicht ausreichen wird um einen ganzen Block erfolgreich zu minen.“

IBM und Bitcoin – eine Geschichte für die Zukunft

Trotzdem eine feine Sache und ein schönes Detail am Rande. Denn so wie Ken Shirriff nun BItcoin auf ein historisches IBM-Gerät gebracht hat, arbeitet IBM ja derzeit daran mit Bitcoin in der Zukunft eine Infrastruktur für das Internet der Dinge aufzubauen.


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